Die Stadt Neumünster hat die Feuerwache, den Rettungsdienst und den ehrenamtlichen Katastrophenschutz in der Liegenschaft des Gefahrenabwehrzentrums (GAZ) zusammengeführt. Mehrere Neubauten wurden erreichtet. Das ist ein erfolgreiches Konzept und ein gutes Beispiel für eine sinnvolle Nachnutzung der ehemaligen Kaserne.
In der vergangenen Woche habe ich das GAZ besucht und mit dem Ersten Stadtrat Michael Knapp, mit Branddirektor Marc Kutyniok, Ratsherr Claus-Rudolf Johna und mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gesprochen.
Es ist gut, dass Deutschland Fähigkeiten für den Katastrophenschutz bereithält. So sind sie vorhanden, wenn sie gebraucht werden. Die hohe Kompetenz und das große Engagement der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verdient große Anerkennung.
Doch es gibt auch Baustellen. Die Helferinnen und Helfer brauchen gute Ausrüstung und eine angemessene Unterbringung. Bezogen auf das GAZ benötigen wir aus meiner Sicht ein liegenschaftsbezogenes Ausbaukonzept, um auch die Altbauten in einen guten Zustand zu bringen oder sie durch Neubauten ersetzen zu können. Dazu werde ich mit der Stadt Neumünster im Gespräch bleiben. Ich werde mich weiter für unsere Feuerwehr, unsere Rettungsdienste und den Katastrophenschutz einsetzen.