Plön – Eine Stadt gestaltet den Wandel

Plön ist schön – dieser Satz aus meiner Kindheit gilt auch heute noch. Die Kreisstadt und ehemalige Residenzstadt liegt in einer unglaublich reizvollen Landschaft zwischen Seen, Wäldern und Feldern. Das Schloss und viele historische Gebäude sind stadtbildprägend. Es gibt eine lebendige Wirtschaft und eine vielfältige Gastronomie. Lars Winter ist der Bürgermeister dieser schönen Stadt. Heute habe ich ihn besucht.

Auch Plön hat Entwicklungsbedarfe und leidet unter der schlechten finanziellen Lage der Kommunen. Gerne würde Lars Winter beispielsweise in die Sportanlagen der Stadt investieren. „In den Sportvereinen wird viel für die Integration geleistet“, so der Bürgermeister. Ich werde mich im Bundestag für eine bessere Finanzausstattung der Städte und Gemeinden einsetzen, damit diese ihre Aufgaben erfüllen können.

Mit Sorge blickt Bürgermeister Lars Winter auf die Lärmbelastung an der B76. Dabei handelt es sich um eine sehr leistungsfähige Verkehrsverbindung, die die Stadt aber auch zerschneidet. Der Autoverkehr hat nach meinem Eindruck in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Aber das Auto wird eben auch benötigt, etwa für den Weg zur Arbeit.

Aus Sicht von Lars Winter und mir sollten wir Alternativen zum Auto schaffen. Dem Ausbau der Radwege kommt dabei eine große Bedeutung zu. In den vergangenen Jahren hat sich hier einiges getan. Dennoch gibt es noch ärgerliche Lücken, beispielsweise zwischen Lebrade und Plön. Da muss sich etwas tun und da werde ich als Bundestagsabgeordneter Druck machen.

Große Vorteile böte auch die Reaktivierung der Bahnstrecke Ascheberg-Neumünster. Die Strecke würde den Plönerinnen und Plönern den Weg nach Hamburg öffnen und das Auto könnte häufiger stehenbleiben. Die Reaktivierung der Strecke wäre ein großer Schritt in der Regionalentwicklung und würde in Plön begrüßt werden. Hierzu wurden bereits erste Untersuchungen angestellt. Ich bin für die Reaktivierung der Bahnverbindung. Sie wird eines meiner wichtigsten Projekte werden.