Am Montag habe ich die Stadtwerke Neumünster besucht. Die Stadt Neumünster hat sich bisher gegen Privatisierungen im großen Ausmaß entschieden und ist nach wie vor Eigentümer des Friedrich-Ebert-Krankenhauses, der Wobau, der Stadtwerke und des Technischen Betriebszentrums. Das ist eine große Errungenschaft und wird uns bei der Stadtentwicklung sehr helfen. Ich habe viel Respekt vor den „Großen Vier“ und unterstütze sie bei ihrer Arbeit.
Seit ihrer Gründung als „Baltische AG Licht-, Kraft- und Wasserwerke in Neumünster“ im Jahr 1899 haben sich die Stadtwerke weiterentwickelt. Neben der Energieversorgung betreiben die SWN unter anderem das Stadtbad und den Busverkehr. Die Stadtwerke bieten etwa 800 Arbeitsplätze und bilden selbst aus. 800 tarifgebundene Arbeitsplätze sind in einer Stadt wie Neumünster natürlich keine Kleinigkeit. Ich finde das richtig gut!
Mit dem Geschäftsführer der SWN, Michael Böddeker, und der Aufsichtsratsvorsitzenden Monika Schmidt habe ich aktuelle Herausforderungen der SWN besprochen. Die Stadtwerke werden in den nächsten Jahren massiv in den Klimaschutz investieren. Geplant ist unter anderem ein thermischer Energiespeicher von erheblichen Aumaßen. Ich finde das spannend, möchte diesen Prozess gerne begleiten und den kommunalen Versorgungsunternehmen aus Berlin Rückendeckung geben.
Ich unterstütze die SWN bei ihrer Arbeit und werde sie gerne nach der Wahl wieder besuchen. Öffentliche Versorgungsdienstleistungen sind für unsere Städte und Gemeinden sehr wertvoll.